Synkopen werden hier gerne genommen. Puls O.K., Perlen aus Schweiß und hüpfende Sohlen.

Süßes Freezing zwischen den Takten.

Und oben verschwimmt alles Trennende, Laute und Graue.

Hier verliert die Schwerkraft ihren Bann und das Gemüt schaukelt frei.

Tiefes Wasser – tiefes Gefühl: Schwebend, still und gut getragen.

Völlig losgelöst von der Erde … Manchmal kann man auch unter den Dingen schweben. Gut zum Träumen.

Alles so schön leicht hier. Vielleicht gelingt das Denken unter Wasser ebenfalls müheloser.

Im Schatten tanzt es sich ungestört – die Melodie webt sich durch das Haar ins Hirn. Eine Wohltat!

Für andere zu schnell – für sich selbst genau richtig.

Die gemauerte Einsamkeit hält dieser innigen Umarmung nicht stand. Eine zeitlose Oase.

Was blüht orange und glänzt in zurückhaltendem Taupe?

Wenn die Nacht durch den Wald schleicht, zieht es die Knospen aus ihrer Höhle. Dann leuchten sie nur für sich und schauen nach den Sternen.

Das erste Blütenflüstern in kalter Frühlingsluft.  Das Licht kitzelt und küsst schön den Frost weg.

Underwater Love – genießen Sie die schwebende Stille zwischen Seidenfäden und Chlorella.

Ein leises Versprechen von Erneuerung – zarte Zellen weben sich schon durch die stille Erde. Das wird was!

Gefrostete Rosenblätter sprengen das Wintergrau. So langsam werden die Tage heller. 

In Blütenträumen tanzt der Frühling, Ein Farbenrausch, so sanft und mild. Die Blumen singen leise Lieder, Ihr Duft verwebt die Seele wild.

Und strahlend unter goldnem Baldachin
um starre Wipfel funkelnd hingebreitet
und Kronen tragend gehn wir hin
und flüsternd gleitet
dein süßer Tritt gedämpft im bunten Laub.
Aus wilden schwanken lachenden Girlanden
rieselt’s wie goldner Staub
und webt sich fließend ein in den Gewanden
und heftet wie Juwelen schwer
sich dir ins Haar und jagt vom Licht gehetzt
in grellen Wirbeln vor uns her
und sinkt aufstiebend in das wirre Meer
kräuselnder Blätter die vom Abendduft genetzt
wie goldgewirkte Teppiche sich spannen {…}.“
(Ernst Stadler)

Die Hagebutte glüht im Hag, wird rot wie Zinnober und stabil wie Rubin. Und aus dem grauen Dornenwagen leuchtet die Frucht uns zum Signal.

(Frei nach T. Storm)

There was a-splishin′ and a-splashin′
Reelin‘ with the feelin′
Movin‘ and a-groovin′
Rockin‘ and a-rollin′ …(Bobby Darin)

Ich habe heute ein paar Blumen nicht gepflückt, um dir ihr Leben zu schenken.
(C. Morgenstern)

Romantisches Idyll und floraler Tanz für die innere Zitadelle.

Nicht ohne mein Auto! Was der Phönix kann, das können wir schon lange: Mit ein bisschen Technologieoffenheit und persönlichem Einsatz drehen wir das Rad weiter. Freie Fahrt für freie Bürger. YippiehhYeahhhh!!!!!!

Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rainer Maria Rilke)